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Beispielhaft in Sachen Kooperation und Flexibilität

Gut wenn man für den Fall der Fälle schon eine Lösung parat hat. So auch im Fall der in die Jahre gekommenen Heizungsanlage in einer Reutlinger Berufsschule. Ein mobiler Heizcontainer vom führenden Dienstleister für mobilen Energiezentralen Hotmobil überbrückte nach einem Defekt am Heizkessel die Wärmeversorgung.

 

Stefan Häußler, Amtsleiter im Landratsamt Reutlingen, und seine Mitarbeiter im Gebäudemanagement hatten die Situation schon länger im Blick und vorausschauend eine Lösung für die Komplettsanierung der Heizungsanlage ausgearbeitet. Die überalterte Anlage sollte im Herbst 2018 abgeschaltet werden und die Wärmeversorgung danach über das Reutlinger Fernwärmenetz laufen. So war der Plan. 
Leider kam die Mitteilung, dass einer der beiden großen Heizkessel nicht mehr betriebsfähig ist, dann doch schon im Januar. Dieser und ein kleinerer Kessel sind für die Wärmeversorgung in den vier Teilen des Beruflichen Schulzentrums Reutlingen  inklusive zwei Sporthallen im Einsatz. Das ist unangenehm. Erst recht, weil sich der Schaden mitten im Januar, bei Minusgraden ereignete. 

Die Abteilung Gebäudemanagement des Landratsamts Reutlingen hatte sich für diesen Fall bereits im Vorfeld nach einer Übergangslösung für die Wärmeversorgung umgeschaut. Über eine Marktabfrage via Internet und eine Kollegenbefragung fanden Stefan Häußler und sein Team mehrere Dienstleister für mobile Wärme. Kompetente Beratung, Flexibilität, kurzfristige Bereitstellung einer passenden Anlage für die zu beheizenden knapp 60.000 Quadratmeter Fläche und faire Konditionen waren die fünf zu erfüllenden Auswahlkriterien. Am besten schnitt Hotmobil ab. Zusammen mit Hotmobil-Fachberater Udo Traub entwickelte der beim Landratsamt Reutlingen für den Bereich Gebäudemanagement verantwortliche Mitarbeiter Harald Salewski eine Komplettlösung für die Übergangsversorgung mit mobiler Wärme.


„Innerhalb weniger Tage lieferte Hotmobil über eine Spedition einen Heizcontainer mit 2.500 kW-Leistung an. Ein passender Platz für die Anlage, die bis zum Herbst ihren Dienst tun soll, war schnell gefunden. Eigene Monteure des Unternehmens nahmen direkt die Anschlussarbeiten vor. Seitdem läuft die Anlage einwandfrei. Ich habe den Dienstleister als sehr kompetent und kooperativ erlebt. Deshalb sind wir mehr als zufrieden“, berichtet Amtsleiter Stefan Häußler aus dem Kreisschul-Kulturamt. 

Direkt neben den Heizcontainer platzierten die Hotmobil-Servicetechniker einen externen Heizöltank mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern, der die Heizölversorgung sicherstellte. Hotmobil kümmerte sich während der gesamten Mietzeit um das Heizölmanagement.  Dadurch musste sich der Kunde keine Gedanken mehr über die Füllstände und Heizölbestellungen machen. Der Tank ist mit einem Füllstandsmesser ausgestattet, bei entsprechend kritischem Ölstand ging  eine automatische Benachrichtigung ein und das Hotmobil-Team organisierte die Nachbefüllung innerhalb kürzester Zeit und stellte so eine zuverlässige Ölversorgung sicher. 

Das Berufliche Schulzentrum Reutlingen wurde 1869 unter dem Namen „Laura-Schradin-Schule“ als „Industriezeichenschule für Mädchen“ gegründet und ist heute die älteste ihrer Art. Aktuell umfasst das Schulzentrum vier unterschiedliche Bereiche, in denen berufsvorbereitende Bildungsgänge und berufliche Ausbildung angeboten werden. Sie ist eine von neun Schulen im Landkreis, die die Amtsstelle von Stefan Häußler betreut.