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Heizkonzept für mobile Sporthalle in Bremen

Schon seit Längerem gab es im Bremer Westen einen Engpass an Hallenkapazitäten für den Sportunterricht an mehreren Schulen. Mit dem Bau einer mobilen Interimssporthalle wurde eine verlässliche Übergangslösung geschaffen. Für angenehme Temperaturen beim Sport sorgte eine mobile Heizungsanlage des Vermietungsspezialisten Hotmobil. 

Temporäre Sporthalle als Übergangslösung
An einigen Schulen im Bremer Westen werden aktuell Hallen neu gebaut oder saniert, wodurch es während dieser Zeit an ausreichend Räumlichkeiten für den Sportunterricht fehlt. Vor diesem Hintergrund organisierten die Verantwortlichen des Bildungsministeriums des Landes Bremen mit dem Bau einer mobilen Sporthalle eine temporäre Übergangslösung um Stundenausfall im Schulsport zu vermeiden.

Mobile Sporthalle ist die Lösung
Nach intensiven Diskussionen und Recherchen in den zuständigen Gremien entschieden sich die Verantwortlichen für den Bau einer mobilen Sporthalle, die für einen geplanten Zeitraum von zwei Jahren den Engpass überbrücken soll. Mit der Planung und Umsetzung dieses Projektes wurde die „Immobilen Bremen“, ein Unternehmen der Freien Hansestadt Bremen, beauftragt. „Nachdem der Entschluss für die Errichtung einer Interimssporthalle gefasst war, starteten wir umgehend die nötigen Planungs- und Vorbereitungsarbeiten.“, berichtete der verantwortliche Projektleiter der Immobilien Bremen. 

Ausschreibung für ein temporäres Heizkonzept
Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung bewarb sich Hotmobil, ein führender Anbieter für mobile Energiezentralen, um den Auftrag für die Wärmeversorgung der Interimssporthalle, die in der Sportanlage Sperberstraße im Bremer Westen gebaut werden sollte. Hildebrand Ahrens, Außendienstmitarbeiter bei Hotmobil, erarbeitete in enger Zusammenarbeit mit der Immobilien Bremen ein Konzept für die Beheizung aller Räumlichkeiten und für eine Warmwasserversorgung in den Sanitärraumen, das passgenau auf die Größe und Anforderungen der Halle zugeschnitten war. 

Maßgeschneiderte Wärmelösung
Zum Einsatz kam ein Heizcontainer mit einer Leistung von 700 kW, der im Außenbereich der mobilen Sporthalle von den Hotmobil-Servicetechnikern Ende Oktober 2020 angeliefert, aufgestellt und in Betrieb genommen wurde. Der mit Flüssiggas betriebene Heizcontainer wurde über einen externen Tank, der ein Fassungsvolumen von 6,4 m³ besitzt, mit dem nötigen Brennstoff versorgt. Flüssiggas ist dank des reduzierten CO2-Ausstoßes wesentlich umweltfreundlicher als Heizöl. Dieser Aspekt war dem Auftraggeber bei der Auftragsvergabe besonders wichtig. Ein an der Kaminanlage angebrachter Schalldämpfer, reduzierte die Lärmemission um rund 30 Prozent. 
Die Betriebsdaten der Anlage konnten während der gesamten Mietdauer und Laufzeit einfach und bequem via Computer oder Smartphone digital überwacht werden. Dazu zählen Parameter wie der Füllstand im Flüssiggastank, Kesseltemperatur, Wasserdruck, Heizkreisvorlauf-, Rücklauf- und Brauchwarmwassertemperatur. Das erleichterte den Verantwortlichen die Überwachung der Anlage enorm. Etwaige Störungen konnten so rechtzeitig erkannt und behoben werden. Sämtliche betriebs- und sicherheitsrelevanten Anlagendaten wurden über die gesamte Einsatzdauer der Heizzentrale protokolliert und sorgten so für noch mehr Sicherheit und Transparenz.

Im Inneren der Halle standen, verteilt auf die gesamte Fläche, acht mobile Lufterhitzer vom Typ Hotair MLE mit einer Leistung von jeweils 50 kW. Diese waren über mobile Verbindungsleitungen mit dem Heizcontainer verbunden und transportierten über ein geschlossenes Wassersystem die Wärme in das Innere der Halle. Mobile Lufterhitzer von Hotmobil können über integrierte Transportrollen und dem stabilen Transportrahmen ganz einfach dort platziert werden, wo die Wärme benötigt wird. 

Inbetriebnahme schon während der Bauzeit
Noch während der laufenden Bauarbeiten an der Interimshalle wurde der mobile Heizcontainer und die dazugehörenden Komponenten bereits im Oktober 2020 angeliefert und zunächst als Baubeheizung in Betrieb genommen, sodass der Hallenboden, bei den dafür erforderlichen Umgebungstemperaturen, eingebaut werden konnte. 

Dazu der Projektleiter der Immobilien Bremen: „Ich bin mit der Unterstützung von Hotmobil durchweg sehr zufrieden. Von der Beratung über die Planung, das Konzept und die Verlässlichkeit bis hin zum Preis-Leistungsverhältnis. Die Anlage läuft stabil und sorgt zuverlässig für ausreichend Warmwasser in den Duschen und garantiert angenehme Temperaturen in der Halle während des Sportbetriebs.“.