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Mobile Heizzentralen sichern Wärmeversorgung

Bereits zum zweiten Mal fertigt Hotmobil eine mobile, 550 kW-starke Heizzentrale für die Stadtwerke Gießen AG (SWG) und sichert somit die Wärmeversorgung bei Unterbrechungen der Fernwärmeleitung. Im Jahr 2012 entschieden sich die SWG für den Kauf einer betriebseigenen mobilen Heizzentrale. Aufgrund der guten Erfahrungen beauftragten die SWG Hotmobil, den Spezialisten für mobile Heiz-, Kälte- und Dampfanlagen, zum zweiten Mal mit der Planung und Fertigung einer mobilen Heizzentrale. Diese wurde Anfang Juni 2015 an den Kunden SWG übergeben.

 

Die Stadtwerke Gießen AG mit mehr als 790 Mitarbeitern sind Tag für Tag für die Versorgungssicherheit ihrer rund 190.000 Kunden in Gießen und Mittelhessen mit Strom, Gas und Wärme verantwortlich. Daneben liefert das Unternehmen Trinkwasser an verschiedene Städte und Gemeinden in der Region und ist verantwortlich für die Bäder und den Nahverkehr.

Als einer der ersten haben die SWG bereits vor mehr als 30 Jahren begonnen, auf eine dezentrale und klimafreundliche Strom- und Wärmeerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen umzustellen. Die hier erzeugte Wärme wird in das moderne Fernwärmenetz eingespeist und den Kunden zur Verfügung gestellt.

Bei der Wärmeversorgung besteht die wichtigste Aufgabe der Stadtwerke Gießen darin, die lückenlose Versorgung der an das Fernwärmenetz angeschlossenen Kunden zu garantieren. Dafür sorgen die beiden mobilen individuell von Hotmobil auf die Bedürfnisse der SWG zugeschnittenen Heizzentralen. Die beiden 550 kW-starken mobilen Heizzentralen im Tandemanhänger sind nach dem neuesten Stand der Technik entwickelt und mit modernster Heiztechnik ausgestattet. Der 4,10 m lange Tandemanhänger ermöglicht einen flexiblen und schnellen Einsatz, um im Bedarfsfall die Wärmeversorgung zu überbrücken und sicherzustellen. „Durch die regelmäßig nötigen Wartungs- und Revisionsarbeiten am Fernwärmenetz ist dies die optimalste Lösung zur garantierten Wärmeversorgung unserer Kunden.“, so begründet der verantwortliche Ingenieur der Stadtwerke Jens Hanig die Kaufentscheidung für die beiden mobilen Heizzentralen. Bei der Planung und Fertigung der mobilen Heizzentralen berücksichtigte der bei Hotmobil verantwortliche Ingenieur Christian Noack die besonderen Anforderungen des Kunden. Die mobilen Heizzentralen sind mit einem GSM-Störmelder ausgerüstet, so dass bei etwaigen Störungen per SMS sofort eine Meldung an den zuständigen Mitarbeiter der SWG geht. Dies gewährleistet eine schnelle Reaktionszeit. Ein im Tank integrierter Füllstandsmesser überwacht die Versorgung der mobilen Heizzentrale mit Brennstoff und meldet rechtzeitig eine notwendige Nachbefüllung.

Für den Fall, dass die beiden betriebseigenen mobilen Heizzentralen im Notfall nicht ausreichen, sichern sich die Stadtwerke Gießen AG mit einer Wärmeversorgungs-Garantie von Hotmobil für das Worst-Case-Szenario ab. Diese Leistung garantiert im Bedarfsfall die Lieferung und Bereitstellung von zwei weiteren mobilen Heizzentralen binnen 36 Stunden und das an 320 von den SWG definierte Standorte. Somit ist man in Gießen bestens gerüstet für „den Fall der Fälle“ – der hoffentlich nicht so schnell eintritt.