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Mobile Kälteanlagen bewahren Serverraum vor dem Aus

Während der wochenlangen Hitzewelle im Sommer 2015 mit Temperaturen weit über 30° Celsius kamen viele stationäre Klimaanlagen in Büro- und Geschäftsräumen an ihre Grenzen. So auch in gleich drei Serverräumen des Bürokomplexes im Frankfurter Galluspark. Pünktlich zum Wochenende versagte die Klimaanlage ihren Dienst und meldete der zuständigen Kältefachfirma KKL Klimatechnik in Düsseldorf eine Störung. Jetzt war schnelle Hilfe gefragt, um unbedingt den Absturz des Servers und einen damit verbundenen Verlust wertvoller Daten zu vermeiden.

Diese Hilfe kam von der für das Bürogebäude zuständigen Kältefachfirma KKL Klimatechnik, die die stationäre Klimaanlage beim Neubau installierte und während der letzten Jahre betreute und wartete. Bereits seit über 25 Jahren gibt es die Firma KKL Klimatechnik Vertriebs GmbH mit Sitz in Düsseldorf. 160 Mitarbeiter planen und realisieren Klimatisierungskonzepte für Büros, Geschäftsräume, Arztpraxen und auch im Privatbereich.

Nach einer ersten Bestandsaufnahme der Lage vor Ort im Galluspark Frankfurt war dem Team von KKL schnell klar, dass für die Reparatur der Klimaanlage und die Beschaffung der notwendigen Ersatzteile mehrere Tage eingeplant werden müssen. Jetzt ging es darum schnellstmöglich eine temporäre Klimatisierungslösung zu finden, damit die Raumtemperatur im Serverraum nicht über den Maximalwert von 28° C ansteigt. Oberhalb dieser kritischen Grenze kann die Funktionsfähigkeit der Server nicht dauerhaft sichergestellt werden.

Um 8.30 Uhr am Samstagmorgen erreichte der Notruf der Kältefachfirma KKL die 24/7-Hotline von Hotmobil. „Bei meiner Suche nach einem Anbieter für eine Übergangslösung der ausgefallenen Klimaanlage bin ich im Internet auf das Angebot von Hotmobil gestoßen“, berichtet der bei KKL zuständige Mitarbeiter. Sofort führt ein Hotmobil-Fachmann eine Bedarfsanalyse mit allen erforderlichen Parametern und unter Berücksichtigung individueller Wünsche und Anforderungen durch, um ein optimal abgestimmtes Lösungskonzept zu erarbeiten. Im vorliegenden Fall kamen vier mobile Lüftungsgeräte COOLAIR mit einer Leistung von 25 bzw. 50 kW sowie eine mobile Kältezentrale COOLUNIT mit 150 kW Kälteleistung zum Einsatz. Bereits um 15 Uhr am Samstagnachmittag lieferte Hotmobil die benötigten Klimageräte im Frankfurter Galluspark an. Zeitgleich traf der Kranwagen ein, der nötig war, um die Lüftungsgeräte ins Innere der Büroräume zu heben. Im nächsten Schritt installierten die Servicetechniker die notwendigen Wasser- und Lüftungsschläuche, befüllten die Anlage mit Wasser und schlossen die Stromkabel an ein ebenfalls für diesen Notfall angemietetes Stromaggregat an. Die 150 kW starke Kältezentrale COOLUNIT konnte ohne zusätzlichen Aufwand problemlos im Außenbereich aufgestellt werden. Bereits eine Stunde später erfolgte die Inbetriebnahme und die Kühlung der Serverräume über die mobilen Klimageräte. „Als wir um 16 Uhr mit der Kühlung der drei Server beginnen konnten, waren alle sehr zufrieden, denn mittlerweile lagen die Temperaturen in den Serverräumen nahe an der kritischen Grenze“, so der vor Ort verantwortliche KKL-Techniker. Auch der Hotmobil-Servicetechniker Sebastian Neumann lobt die gute und effektive Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Dank der hervorragenden logistischen Organisation und Abstimmung aller beteiligten Firmen gelang es uns dieses schwerwiegende Problem kurzfristig und vor allem rechtzeitig zu beheben, wodurch Schlimmeres verhindert werden konnte.“