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Optimale Wärmeversorgung trotz Totalabschaltung

Am Standort Hattdorf des Kaliwerkes Werra der K+S KALI GmbH waren die Heizanlagen wegen umfangreicher Umbaumaßnahmen über drei Wochen abgeschaltet. Damit die unter Tage arbeitende Mannschaft wie gewohnt ihren Dienst tun konnte, sorgten mobile Heiz- und Dampfanlagen vom Dienstleister Hotmobil für eine verlässliche Übergangslösung.

Umfangreiche Umbaumaßnahmen an einer zentralen Heizungsanlage sollten in den Sommermonaten eigentlich kein Problem darstellen. Doch für den Instandhaltungsmeister am Standort Hattdorf des Kaliwerkes Werra, Norbert Schneider war diese Aufgabe eine echte Herausforderung. Der Grund: An 364 Tagen im Jahr muss die Warmwasserversorgung in den Sozialräumen sowie die Schachtbeheizung dieses Kali-Standortes sichergestellt sein. Denn die Bergleute müssen optimale Arbeitsbedingungen unter Tage vorfinden und nach getaner Arbeit die Möglichkeit haben, in den übertägigen Anlange zu duschen. Verschärfend kam dazu, dass an diesem Standort ein Teil der Heizanlage mit Warmwasser und ein anderer Teil mit Dampf gespeist wird. Es mussten folglich zeitlich begrenzte Lösungen für zwei unterschiedliche Wärmemedien gefunden werden. Und das möglichst aus einer Hand. Bei der Suche stellte sich ein Hinweis eines Kollegen aus einem benachbarten Werk als besonders wertvoll heraus: „Ich tausche mich gerne mit meinen Fachkollegen aus. Erst recht, wenn es sich um größere, außergewöhnliche Projekte handelt. Einer der Gesprächspartner hatte bereits sehr gute Erfahrungen mit dem Vermieter Hotmobil gesammelt. Bei der Internet-Recherche erfuhr ich dann noch, dass dieser Dienstleister beides liefern kann. Warmwasser und Dampf, super“, berichtet Norbert Schneider. Beim ersten Treffen mit dem für die Region zuständigen Kundenfachberater fand direkt eine Ortsbegehung statt. Darin wurden die Standorte für die insgesamt drei Hotmobil-Anlagen festgelegt und die von ihm zu erbringenden Vorableistungen definiert.

Zum Einsatz kamen dann zwei mobile Heizzentralen mit je 950 kW, die für die Warmwasserversorgung der Sozialräume genutzt wurden. Parallel dazu übernahm eine mobile Dampfzentrale mit einer Leistungskapazität von 600 kg/h während der Installation der neuen Dampfturbinenheizung im Kesselhaus die Arbeit. Dank der erbrachten Vorbereitungsmaßnahmen, u.a. Anbringung von Flansch, war die Inbetriebnahme schnell erledigt. Während der gesamten Mietdauer lieferten die Anlagen verlässlich die benötigte Wärme. Dazu das abschließende Feedback vom Instanthaltungsmeister Norbert Schneider: „Die Zusammenarbeit mit Hotmobil war sehr professionell. Ich bin sehr zufrieden. Als bei einer der Heizzentralen die Ölfilter verstopft waren und gereinigt werden mussten, reichte die Leistungskraft der zweiten Anlage aus, um die Wärmeversorgung vorübergehend zu gewährleisten. Damit waren wir mit dem Mix sowie den Größen der drei Wärmeerzeugern richtig beraten und immer auf der sicheren Seite“.