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Wetter unabhängig bleiben

Wenn Baumaßnahmen in den Wintermonaten stattfinden, dann birgt das ein gewisses Planungsrisiko durch Wettereinflüsse. Um den planmäßigen Bauablauf abzusichern, empfiehlt sich daher der Einsatz von mobilen Heizzentralen. Sie dienen z.B. als verlässliche Winterbaubeheizung und zur Beschleunigung der normgerechten Estrichtrocknung. Doch der Einsatz will gut vorbereitet sein. Das spart Zeit, Kosten und Aufwand. Außerdem stellt die gute Vorbereitung einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle sicher. Was es alles zu beachten gibt, vermitteln die Experten von Hotmobil. Das seit über 20 Jahren am Markt agierende Unternehmen gilt als führender Vermieter und Hersteller von mobilen Heiz-, Kälte- und Dampfzentralen in Deutschland.

 

Auch wenn der letzte Winter vielerorts nur selten Temperaturen unter der Nullgrad-Grenze auswies, kann der nächste schon ganz anders aussehen. Dieses Planungsrisiko sollten sich Akteure auf Baustellen bewusstmachen und entsprechend Vorsorge treffen – besonders dann, wenn fixe Fertigstellungstermine einzuhalten sind und Konventionalstrafen drohen. Eine Möglichkeit, die für viele Planer und SHK-Betriebe zur Selbstverständlichkeit geworden ist, ist der Einsatz mobiler Heizzentralen. Sie sind in mehreren Leistungsgrößen und mit verschiedensten Ausstattungen am Markt zum Kauf oder zur Miete erhältlich. Letzteres sichert Flexibilität und schafft Zeitgewinn. Gleichzeitig helfen Mietanlagen Investitionen, Kapitalbindung, Lager- und Pflegeaufwand zu minimieren. 

Mobile Heizzentralen für jeden Bedarf

Einer der führenden Vermieter derartiger Anlagen ist Hotmobil Deutschland. Dessen Heizzentralen stammen aus eigener Fertigung. Das Unternehmen mit zehn über das Bundesgebiet verteilten Niederlassungen stellt unter anderem Heizlösungen mit einer Leistungsfähigkeit von 9 bis 2.500 kW, die mit Öl, Flüssiggas oder Strom betrieben werden, aus einem 800 Einheiten starken Mietfuhrpark für die gewünschte Dauer zur Verfügung. Typische Einsatzfelder sind laut Geschäftsführer Christian Hahn die Überbrückung der Heizleistung bei Ausfällen durch Reparaturen oder Sanierungen, die Abdeckung von temporär begrenztem Bedarf, wie beispielsweise Zeltbeheizung bei Events und Messen, bei Wartungsarbeiten am Fernwärmenetz, zur Absicherung von industriellen Produktionsabläufen oder zur Winterbaubeheizung und Estrichtrocknung. 

Die erstklassige Unterstützung

Bei der Auswahl der optimal passenden Lösung erhält der Kunde umfassende Unterstützung durch den Vermieter. Entscheidend sind die Rahmenbedingungen, die im ersten Schritt zu klären sind. Konkret geht es um die Frage: Was soll wann und wo, bei welchem Raumvolumen, mit welcher Leistung und wie lange beheizt werden, und was vorhanden beziehungsweise nicht vorhanden ist. In diesem Rahmen klärt sich auch der Zubehörbedarf an beispielsweise Schlauchmaterial, Lüfter oder Pumpen. 

Plangemäße Baufortschritte trotz Kälte

Beim Einsatzgebiet Winterbaubeheizung entscheidet vor allem die vorhandene Infrastruktur bzw. deren Raumvolumen und -struktur. Daraus ergibt sich, ob die Wärme aus einer Elektroheizzentrale mit 9 kW (der kleinsten Anlage von Hotmobil) bis 36 kW, einer mit Öl oder Flüssiggas betriebenen Heizzentale im Anhängerformat mit 150 bis 950 kW, einer per Spedition versendbaren Kompaktheizzentrale mit 50 bis 100 kW oder aus einem Heizcontainer mit maximal 2.500 kW kommt. Wichtig sind darüber hinaus die Fragen „Sind die Anschlussarbeiten vorbereitet?“, „Welche Aufstellorte für die Heizzentrale und gegebenenfalls die Öl-Tankanlage erfüllen die notwendigen Voraussetzung wie beispielsweise Ebenerdigkeit?“, „Welche Entfernung ist vom Aufstellort der mobilen Heizanlage zur Verteilerstelle zu überbrücken?“ oder „Wie sieht es mit der notwendigen Stromversorgung aus?“. Darauf folgt eine umfassende Beratung, die auch auf der Baubestelle erfolgen kann, und mündet in der Reservierung der für den Einsatz perfekten Anlage zum Wunschtermin. Danach klärt der Vermietungsberater über die wenigen, vom Kunden zu übernehmenden bauseitigen Leistungen auf. Hier geht es im Wesentlichen um die notwendige Energieversorgung der Mietanlagen und die Anschlüsse an gegebenenfalls vorhandene Heiz- bzw. Verteilsysteme. Außerdem ist zu klären, welche Fachperson als verantwortlicher Ansprechpartner während der Mietdauer zur Verfügung steht. (siehe Checkliste) 

Verlässliche Estrichtrocknung

Die Trocknung der Estrichkonstruktion für eine Fußbodenheizung verlangt ein normgerechtes Aufheizen nach DIN EN 1264-4. Für das Gewerk Heizung bedeutet dies, dass Heizwärme - unabhängig von der Jahreszeit - bereitgestellt werden muss, auch wenn die Arbeiten an der Energieerzeugung noch nicht fertiggestellt sind. Handliche, fahrbare Elektroheizzentralen (9 - 36 kW) in Kombination mit der speziell dafür entwickelten mobilen Regeleinheit Hotcontrol MRE 1.3 lösen diese Aufgabe im Handumdrehen. Sie sorgt dafür, dass über einen definierten Zeitraum verschiedene Soll-Temperaturen angefahren werden. Dabei wird der Ist-Zustand rund um die Uhr überwacht und bei Abweichung zur Kennlinie eine Fehlermeldung ausgegeben. Zur Vereinfachung kann der Benutzer auf fest hinterlegte Kennlinien zugreifen oder selbst einen Temperaturverlauf für die mobile Regeleinheit anlegen. Darüber hinaus wird das Messprotokoll, das über eine USB-Schnittstelle ausgelesen werden kann, gespeichert. Zur weiteren Sicherheit ist Hotcontrol vom Hersteller und Vermieter Hotmobil durch eine Passwortabfrage gegen einen Eingriff von Dritten geschützt. Selbst bei einem Stromunterbruch bis maximal fünf Minuten speichert das Gerät eigenständig den bisherigen Heizverlauf und startet nach der Stromaufnahme am abgebrochenen Zeitpunkt wieder erneut. Ein lästiges Neuerfassen der Daten ist somit nicht erforderlich.

Praxisbeispiel
Individuell regulierbare Wärmezufuhr während der Bauphase
Seit mehr als einem halben Jahr gleicht der Marktplatz im malerischen Örtchen Radolfzell am Bodensee einer Großbaustelle. Der Grund liegt in der umfassenden Renovierung des sogenannten Österreichischen Schlösschens, einem fünfgeschossigen Gebäudedenkmal aus dem Jahre 1735. Mit der Fertigstellung rechnen die Verantwortlichen im Sommer 2014. Damit die Baumaßnahmen im Winter 2013/2014 ohne Einschränkung durch die Außentemperaturen und vor der Installation der neuen Heizungsanlage durchgeführt werden können, musste sich der ortsansässige Architekt Matthias Eck nach einer Übergangslösung umsehen. Doch er suchte nicht nur eine einfache Winterbaubeheizung. Bei der Größe des Gebäudes war ihm die Möglichkeit, die Wärmeregulierung in den einzelnen Geschossen selbst vornehmen zu können, besonders wichtig. Außerdem bevorzugte er wegen der besseren Energieeffizienz ein wassergeführtes System mit leistungsstarken Lüftern. Zu guter Letzt musste auch der Preis stimmen. Nach umfassender Prüfung entschied er sich für den marktführenden Dienstleister Hotmobil. Dazu Matthias Eck: „Von Anfang an fühlte ich mich bei Hotmobil gut beraten und kompetent betreut. Außerdem war das der einzige Anbieter, der all meine Anforderungen erfüllen konnte - und das zu vernünftigen Konditionen. Seit der Installation der beiden 150 kW-starken Heizzentralen laufen die Anlagen störungsfrei.“

Checkliste „Was muss beim Auswahl und Einsatz mobiler Heizzentralen beachtet werden“

  • Welches Objekt soll beheizt werden?
  • Wie groß ist das Objekt (L/B/H)?
  • Wie ist die Gebäudestruktur (Rohbau, Bausubstanz, gut oder schlecht isoliert etc.)?
  • Wie ist der Innenbereich des Gebäudes gestaltet (viele kleine oder ein großer Raum)?
  • Welche Innentemperaturen müssen mindestens erreicht bzw. gehalten werden bzw. welche Heizleistung oder Wärmebedarf wird gewünscht?
  • Wo befindet sich das Objekt (Ort/PLZ)?
  • Wie lange soll das Objekt beheizt werden?
  • Wo kann das die Heizzentrale genau aufgestellt werden?
  • Wie ist die Zufahrtsituation?
  • Wo können die Schlauchleitungen im Innern des Gebäudes verlegt bzw. ins Innere des Gebäudes geführt werden?

 


Checkliste der bauseitigen Leistungen durch den Mieter

  • Zufahrt zum Objekt gewährleisten, sowie Freihalten eines festen Stellplatzes für die Mietheizzentrale
  • Benennen einer verantwortlichen Fachperson zur Übergabe und Einweisung sowie zur Übernahme der Betriebsführung während der Mietdauer inkl. periodischer Kontrollen des Mietgeräts.
  • Sicherstellen einer kontinuierlichen Stromversorgung 400 V 16/32/64 A (nur bei Elektroheizzentralen bis 36 kW)
  • Etablierung von Anschlussstutzen für Schlauchleitungen im Objekt für Vorlauf/Rücklauf mit 1‘‘ Außengewinde (nur bei Elektroheizzentralen bis 36 kW)
  • Heizölbeschaffung und -versorgung während der Mietdauer sicher stellen, bei größerem Bedarf kann eine mobile Tankanlage angemietet werden, optional Übernahme des Heizölmanagements durch Hotmobil (mobile Heizzentrale im Anhängerformat 150-950 kW)
  • Anschlussstutzen im Objekt:
  • 1 Stück Heizung Vorlauf / 1 Stück Heizung Rücklauf 2 1/2" Aussengewinde
  • 1 Stück Sanitär Warmwasser / 1 Stück Sanitär Kaltwasser 2" Aussengewinde
  • 1 Stück Sanitär Zirkulation 1" Aussengewinde (mobile Heizzentrale im Anhängerformat 150 - 950 kW)
  • Strom: Elektrokabel mit Kupplungsdose bis in die mobile Heizzentrale (mobile Heizzentrale im Anhängerformat 150 - 950 kW)
  • Wasseranschluss zum Befüllen der mobilen Heizzentrale (mobile Heizzentrale im Anhängerformat 150 - 950 kW)