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Mobile Heizzentralen unterstützten Forschungsarbeiten der Hochschule Luzern

Bei Forschungsarbeiten der Hochschule Luzern zum Thema „Komfort in Linienbussen bei extremer Kälte“ kamen drei mobile Elektroheizzentralen des Schweizer Vermietungsspezialisten Hotmobil zum Einsatz. 

Im Auftrag vom Verein öffentlicher Verkehr (VöV) führte das Institut für Gebäudetechnik und Energie der Hochschule Luzern Komfortmessungen an zwei Linienbussen durch. Mit den Messungen wurde unter möglichst realem Linienbetrieb das Innenraumklima und das Steuerungsverhalten der Klimaanlagen mit definierten Türöffnungszyklen bei unterschiedlichen Aussenlufttemperaturen von -10 °C bis 35 °C untersucht. Im Fokus des Projektes stehen wertvolle Hinweise an die Transportunternehmer für künftige Fahrzeugbeschaffungen.

Die Messungen wurden vom Forschungsteam in der Klimakammer der SBB in Olten durchgeführt. Dazu wurden die beiden Busse in der Klimakammer bei Umgebungstemperatur von minus 10 °C bis 35 °C Temperatur, analog dem täglichen Fahrbetrieb mit laufenden Motoren, gestellt. Da die Abwärme der Motoren bei kalten Aussentemperaturen nicht ausreicht um den Fahrgastraum zu heizen, wurde die fehlende Heizenergie mit drei externen mobilen Elektroheizzentralen vom Typ HOTBOY, welche über mobile Verbindungsschläuche an das Heizsystem angeschlossene wurden, ergänzt. Die mobilen Elektroheizzentralen mit einer Leistung von jeweils 36 kW sind durch das mobile Transportgestell einfach in der Handhabung und da keine Abgase entstehen, ist die Aufstellung direkt im Gebäude möglich. Das Wasser im Heizkreislauf des Busses wurde mit Glykol gefüllt, um das Einfrieren der Leitungen und Komponenten zu vermeiden. Da die HOTBOYs in den bestehenden Heizkreislauf ohne Systemtrennung eingebunden wurden, mussten die HOTBOYs mit dem gleichen Frostschutzmittel befüllt werden. Insgesamt dauerten die Forschungsarbeiten eine Woche. 

„Der Einsatz der mobilen Elektroheizzentralen lief reibungslos und erfüllte genau den von uns beabsichtigten Zweck bei dieser Untersuchungsreihe.“, kommentierte Franz Sidler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Luzern und Projektleiter dieser Messungen.

Der auf die Vermietung mobiler Energiezentralen spezialisierte Dienstleister Hotmobil, mit Sitz in Thayngen im Kanton Schaffhausen, lieferte die mobilen Elektroheizzentralen vom Typ HOTBOY per Spedition und organisierte ebenso die Abholung nach Beendigung der Testreihe. „Wir bieten unseren Kunden immer einen Rund-um-Service und kümmern uns um alle Details. Wenn der Kunde am Ende zufrieden ist, freuen wir uns umso mehr!“, resümierte Richelene Frey, die den Vertrieb für Hotmobil in der Schweiz verantwortet, den Forschungseinsatz der Hochschule Luzern.

Bildquelle: Hochschule Luzern