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Wärmeunterbrechung mit Hotmobil verlässlich überbrückt
Die Wärmeversorgung durch ein Biomassekraftwerk gilt als eine nachhaltige, sinnvolle Lösung. Wenn jedoch ein Abnehmer, wie das Unternehmen Katz Biotech AG aus Baruth bei Berlin, auch während der einmal pro Jahr im Frühsommer stattfindenden, sieben-tägigen Revisionsarbeiten auf die verlässliche Bereitstellung von Wärme angewiesen ist, muss eine Übergangslösung gefunden werden.
Diese kam, wie im Jahr zuvor, vom Dienstleister Hotmobil. Das serviceorientierte Unternehmen gilt als führender Vermieter von mobilen Wärme-, Kälte- und Dampfanlagen in Deutschland.
In den Räumlichkeiten der Katz Biotech AG herrschen immer sommerliche Temperaturen. Das hat einen guten Grund. Denn das Unternehmen produziert an zwei Standorten in Deutschland ein breites Sortiment an Nützlingen zum biologischen Pflanzenschutz, wie z.B. Schlupfwespen und Raubmilben. Sie wirken wie die landläufig bekannten Marienkäfer, die sich von Blattläusen ernähren. Zur Zucht der Nützlinge sind Temperaturen von 24 bis 25 Grad Celsius unverzichtbar. Denn diese Organismen entwickeln sich am optimalsten in Gewächshäusern auf mit Schädlingen befallenen Pflanzen, die ihnen gleichzeitig als Nahrung dienen.
Zur Wärmeversorgung ist der Produktionsstandort in Baruth, südlich von Berlin, an ein benachbartes Biomassekraftwerk angeschlossen. Doch dieses muss einmal pro Jahr für einen sieben-tägigen Revisionslauf seinen Betrieb einstellen. In dieser Zeit erhält der Nützlings-Produzent die Wärme für die 5.000 qm Produktionsfläche aus einer Heizungsanlage auf Rädern. Diese stammt von Hotmobil, dem führenden Anbieter mobiler Energiezentralen in Deutschland. Nachdem der Einsatz bereits in 2013 reibungslos und verlässlich lief, bestellte Jörg Rademacher, Diplom-Biologe und Entwicklungsleiter von Katz Biotech in Baruth, auch in diesem Jahr eine mobile Heizzentrale mit einer Leistungsstärke von 950 kW. In 2014 verlief die Zusammenarbeit noch besser. Warum das so war, erläutert Herr Rademacher: „Durch die Erfahrung aus dem Vorjahr wussten wir uns optimal vorzubereiten. Das heißt, wir hatten in der Zwischenzeit die dafür nötigen Anschlüsse fest installiert. So konnte die Anlage noch schneller ihren Betrieb aufnehmen. Wie im Jahr zuvor tat sie zuverlässig ihre Dienste“.
Nützlinge als wesentlicher Teil des integrierten Pflanzenschutzes werden vor allem in Erwerbsgartenbau-Betrieben sowie begrünten Innenräumen, wie beispielsweise die Atrien des Bundeskanzleramts, bevorzugt. Der biologische Pflanzenschutz gilt als nachhaltige Lösung, ist für den Anwender ungefährlich und unterliegt keinen Zulassungsverfahren, wie das bei chemischen Mitteln der Fall ist.